Mittelschule Hammelburg

Pausenverkauf in Schülerhand

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Foto: Anand Anders

Weil es an der Mittelschule in Hammelburg keinen Pausenverkauf gab, nahm die damalige Klasse 7cM die Sache im vergangenen Schuljahr selbst in die Hand. Die Schülerinnen und Schüler haben zusammen mit Lehrerin Nicole Krieger ihre eigene kleine Firma aufgebaut und bieten bis heute in jeder Pause Snacks für die anderen Schulkinder an.

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 Foto: Anand Anders

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https://www.mainpost.de/regional/bad-kissingen/pausenverkauf-in-schuelerhand-wie-eine-achte-klasse-an-der-mittelschule-hammelburg-ihre-eigene-firma-aufgebaut-hat-art-11620738

 

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Foto: Anand Anders

Der Cyberprofi kam nach Bad Kissingen

Rossini Saal 

Am Dienstag den, 07.05.2024 besuchten 7 Klassen unserer Mittelschule Hammelburg, den Vortrag des „Cyberprofis“ Paul Kosbi im Rossini Saal Bad Kissingen. Er gehört einem Referententeam an, die deutschlandweit Vorträge und Workshops zum Thema „Digitale Lebenswelten“ anbieten. Organisator dieser Veranstaltung war das in Bad Neustadt ansässige Bayernlab.

Im Rossini Saal lieferte Paul Kosbi den Schülerinnen und Schülern 90 Minuten lang Einblicke in die modernen digitalen Lebenswelten. Im Fokus standen soziale Netzwerke, Internet- und Datensicherheit, Apps und rechtliche Aspekte sowie viele alltägliche Dinge, die uns in den digitalen Lebenswelten begegnen.  Auch gab er praktische Ratschläge und wertvolle Tipps zur Vermeidung von Sicherheitsrisiken und zum Erkennen von Gefahren in sozialen Netzwerken. Verpackt mit viel Humor und zahlreichen kriminalpolizeilichen Anekdoten gelang es ihm mit seinem Vortrag, die Schülerinnen und Schüler auf unterhaltsame Art und

Weise zu informieren und zum Nachdenken anzuregen.

Es liegt jetzt an den Schülerinnen und Schülern in Ernstsituationen adäquat zu handeln und sich an diese Tipps zu erinnern. Der Informatikunterricht greift mit regelmäßen Updates und Wiederholungen die Themen Cybersicherheit und digitale Lebenswelten immer wieder auf, um eine Nachhaltigkeit zu erreichen.

Mountainbikegruppe der Mittelschule Hammelburg beim Bezirksfinale in Waldaschaff

 

Das Trainieren der Fahrtechnik auf selbsterstellten Geschicklichkeitsparcours und die Bergfahrten auf die Hügel rund um Hammelburg haben sich für die zwei bestehenden Hammelburger Mountainbikegruppen mit ihren Lehrern Markus Volk und Hartmut Karlitzek auch in diesem Schuljahr wieder gelohnt.

Seit dreizehn Jahren nimmt die Mittelschule Hammelburg in verschiedenen Altersklassen beim schulübergreifenden Wettbewerb der unterfränkischen Schulen im Mountainbiken teil und kann sich dort durchaus auch mit Realschulen und Gymnasien messen.

Nachdem die Schüler nach dem letzten Training noch einmal alle 15 schuleigenen Fahrräder auf ihren technisch einwandfreien Zustand überprüft hatten, traten sie gespannt die Fahrt zum Wettbewerb nach Waldaschaff an. Am Start waren eine Mixed Mannschaft mit Mock Lian-Maddox, Emily Evertz, Anne Massing und Joel Riedl aus den 5. Klassen und eine Jungenmannschaft mit Mattis Keller, Jonas Wehner und Maxim Sterklow aus den 9. Klassen.

In Waldaschaff angekommen, meisterten die Schüler und Schülerinnen zunächst einen Geschicklichkeitsparcours, der je nach Altersklasse unterschiedlich schwierig gestaltet war. Dabei mussten Paletten überwunden, eine Wippe überfahren, spurgetreu ein Slalom absolviert und andere Geschicklichkeitsübungen gezeigt werden. Nur wem es gelang, fehlerfrei durch den Parcours zu kommen, konnte ohne Zeithandicap in das anschließende Rennen starten. Beim Zeitfahren über Singletrails durch das Gelände rund um die Sport- und Kulturhalle Waldaschaff war nun die Kondition der Schüler gefordert. Am Ende kamen alle stolz ins Ziel. Erfolgreichster Hammelburger Schüler wurde Jonas Wehner in der Altersklasse Jungen II, der von 36 Teilnehmern einen achtbaren 23. Platz erreichte. Auch die anderen Schüler und Schülerinnen konnten mit ihrer Leistung zufrieden sein. Für die Schüler war eins klar: Das war auf jeden Fall eine coole Sache!

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Foto: Hartmut Karlitzek

Avatar im Unterricht

Nicht anwesend und doch dabei: Wie unser Avatar beim Lernen helfen kannRoboter2405 3
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Wenn Schülerinnen oder Schüler über längere Zeit nicht in die Schule gehen können, fällt es ihnen manchmal schwer, den Stoff zu verstehen. Einfach, weil sie nicht live am Unterricht teilnehmen können. Dieses „Präsenzproblem“ kann im Landkreis Bad Kissingen ein Avatar lösen.
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👉 Der Roboter wird im Klassenzimmer aufgestellt und lässt sich über eine App steuern. So kann der kranke Schüler/die kranke Schülerin den Unterricht von zu Hause aus in Echtzeit verfolgen und auch Fragen stellen.
👉 In der 9. Klasse der Mittelschule Hammelburg wurde der Avatar über fünf Wochen hinweg bereits erfolgreich getestet.
👉 Das Medienzentrum des Landkreises Bad Kissingen stellt den Schulen den Roboter kostenlos zur Verfügung.

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Betriebsbesichtigung bei SKF in Schweinfurt

 

Am 16. und 23. April 2024 erlebten die Schüler der Klassen 8a, 8b und 9cM der Mittelschule Hammelburg eine interessante Betriebsbesichtigung in der Firma SKF in Schweinfurt. Begleitet von den Lehrkräften Herrn Friese, Frau Friesch und Herrn Karlitzek, und der Koordinatorin dieses Ausfluges, Frau Ruck von der GbF, nahmen die Schüler mit großer Vorfreude an diesem Ausflug teil.

Die SKF in Schweinfurt empfing die Schüler mit einer herzlichen Begrüßung und einer kurzen Einführung in die Geschichte des Betriebes.  Im Anschluss daran durften die Gruppen den M+E Truck besuchen.  Hier hatten sie die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeiten auszuprobieren und einen Einblick in die interessante Welt der Mechanik und Elektronik zu erhalten. Sie konnten zum Beispiel einen eigenen Stromkreis bauen, einen Cobot anlernen oder mit einer CNC-Fräse ein Werkstück herstellen.

Anschließend erhielten die Schüler die Gelegenheit, gemeinsam mit Auszubildenden der SKF, selbst Hand anzulegen und kleine persönliche Gegenstände zu löten. Diese praktische Erfahrung stieß bei vielen Schülern auf Begeisterung.

Nach einer kurzen Pause mit Getränken und Müsliriegeln folgte eine informative Führung durch die Ausbildungshalle der Firma SKF. Besonders faszinierend war hier der Bereich der Robotik.  Hier bot sich den Schülern die einzigartige Gelegenheit, in Geschicklichkeitsspielen gegen einen zuvor programmierten Roboter anzutreten. Die Schüler zeigten sich hier besonders beeindruckt von den modernen Technologien und der innovativen Arbeitsweise bei der SKF.

„Es war wirklich toll zu sehen, wie die Dinge, die wir im Unterricht lernen, in der Praxis angewendet werden", sagte ein Schüler begeistert. „Die Betriebsbesichtigung bei SKF hat mir einen guten Einblick in neue Berufsbilder gegeben,“ meinte ein anderer Schüler.

Auch die Lehrer waren von der Exkursion begeistert. „Es ist wichtig für unsere Schüler, die vielfältigen Möglichkeiten in der Arbeitswelt kennenzulernen und neue Inspirationen für die berufliche Zukunft zu erhalten,“ kommentiere das Lehrpersonal.

Insgesamt war die Betriebsbesichtigung bei SKF in Schweinfurt eine positive Erfahrung und wird den Schülern sicherlich in Erinnerung bleiben.

Ein ganz besonderer Dank gehen an Frau Ruck (GbF), die diesen gemeinsamen Ausflug erst möglich machte und maßgeblich an der Organisation und Vorbereitung dieser Betriebsbesichtigung mitwirkte und Frau Grothe (GbF), die unsere Schüler bei dieser Veranstaltung mitbegleitete.

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